Dokumentarfilm "Chocolate de paz"
Donnerstag, 22. Juni 2017, 20:00 Uhr
Was hat Kakao mit Gewalt zu tun?
Eine Friedensgemeinde in Kolumbien kämpft mit gewaltfreien Mitteln für ein Leben in Frieden. Die Menschen in San José de Apartadó weigern sich seit 1997 Paramilitärs, Guerillagruppen oder die Armee zu unterstützen. Seit dem sind 250 Mitglieder der Gemeinde getötet worden oder gewaltsam verschwunden.
Im September 2007 erhielten sie den Aachener Friedenspreis.
Kakao ist der Erzählfaden, der uns Geschichten von Gewalt und Widerstandskraft in einer Gemeinde näher bringt, die versucht, neutral gegenüber allen Gewaltakteuren des Konfliktes zu bleiben.
In Zusammenarbeit mit der Amnesty Lateinamerikagruppe zeigt die Amnesty Hochschulgruppe der RWTH den Film „Chocolate de paz“ mit einer anschließenden Diskussionsrunde. Unterstützt werden wir durch die Referenten Wolfgang Cornely (Amnesty International) und Eckhard Finsterer (Misereor).
Einlass ist ab 19:30 Uhr, Beginn um 20:00 Uhr. Der Eintritt ist frei
Weitere Informationen und Trailer zum Film "Chocolate de paz"